Diagnostik – Erkennen von Krankheiten
Eine Diagnose ist die Erkennung einer Krankheit oder Verletzung aufgrund von Symptomen und/oder Zeichen. Die Methoden der Diagnose (z.B. klinische Untersuchung, Röntgenaufnahmen, Laborwerte)
werden in der Diagnostik zusammengefasst.
Diagnosemöglichkeiten
- Elektrokardiogramm (EKG) und Langzeit-EKG:
dient dem Erkennen von Durchblutungsstörungen des Herzens, Rhythmusstörungen und Einschränkungen der Belastbarkeit
- Langzeit-Blutdruckmessung:
automatisch wiederholte Blutdruckmessungen über 24 Stunden zur Erkennung der Bluthochdruckkrankheit. Das Gerät wird in der Praxis angelegt und am Folgetag wieder abgenommen
- Lungenfunktionsanalyse:
Messung der Atemluftmengen zur Diagnostik und Behandlung von Lungenkrankheiten, beispielsweise Asthma bronchiale
- Ultraschalluntersuchungen:
- Untersuchungen der Bauchorgane zum Aufspüren von krankhaften Veränderungen dieser Organe, wie Gallenblase, Leber, Niere
○ Untersuchungen der Schilddrüse zum Aufspüren von krankhaften
Veränderungen
- Ganzkörperuntersuchungen:
Untersuchungen zur Klärung von Krankheitszeichen, die eine einfache Diagnosestellung nicht ermöglichen
- Diabetes-Checks:
- Überprüfung der Begleitsymptome und ggf. Weiterbehandlungen
- Laborleistungen:
- Blutchemie:
beinhaltet Untersuchungen der Leber- und Nierenfunktion, des Schilddrüsenstoffwechsels, der Blutfett- und Blutzuckerwerte. Das Blutbild kann Hinweise auf Blutarmut und spezielle Blutkrankheiten,
beispielsweise Leukämie, ergeben
- Urinuntersuchungen:
Untersuchungen auf Infektionshinweise, Zucker, Eiweiss- und Blutausscheidungen
- Schnelltests für Blutzucker und Gerrinungswerte
- Demenztest und andere geriatrische Tests:
- zur Bestimmung kognitiver, sozialer und emotionaler Fähigkeiten